Stimmen aus dem Bündnis
Das Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” zeichnet sich durch branchenübergreifende, starke Bündnispartner*innen aus, die das gemeinsame Ziel verfolgen, Sexismus und sexueller Belästigung in ihrer Organisation wirksam entgegenzutreten.
Unsere Bündnispartner*innen teilen hier ihre Beweggründe, warum ihnen das Engagement gegen Sexismus wichtig ist. Werden auch Sie eine Stimme unseres Bündnisses.

“Jedes Mal, wenn eine Person sich in Deutschland wegen ihrer geschlechtlichen Identität nicht ernstgenommen oder sicher fühlt, haben wir als Gesellschaft, als Demokratie versagt. Das muss auch diejenigen stören, die das nicht selbst betrifft.“

“Viele Städte sind unserem Beispiel als Erstunterzeichner bereits gefolgt. Aber nur gemeinsam kann es gelingen, Stereotype in Köpfen abzubauen, damit der Nährboden für das verschwindet, was wir in unseren Stadtgesellschaften nicht dulden: Sexismus und sexualisierte Gewalt.“

“Sexismus & sexuelle Belästigung kommen leider überall vor, auch am Arbeitsplatz. Das muss sich ändern. Ein wichtiger Schritt ist, offen darüber zu sprechen, damit Missstände sichtbar werden. Aber, nur wenn wir auch handeln, können wir etwas ändern. Dafür setzen wir uns ein!“

“Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Respekt sind Grundwerte der Deutschen Bahn. Die DB hat sich dem starken gesellschaftlichen Bündnis ‘Gemeinsam gegen Sexismus’ angeschlossen und bekräftigt mit der Unterzeichnung ihre Verantwortung, alle Mitarbeitenden und Kund:innen vor Sexismus und sexueller Belästigung zu schützen. Bei der DB gibt es Null Toleranz für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.“

“Als Verband von Frauen aller Generationen tritt der Frauenbund gegen jegliche Form von Sexismus und sexualisierter Gewalt ein. Als Gesellschaft müssen wir Sexismus erkennen, ihn benennen und ihm in aller Deutlichkeit entgegentreten. Ein breites Bündnis von unterschiedlichen Akteur*innnen ist dafür genau richtig.“

“Wir fliegen zum Mond – was hält uns ab, eine sexismusfreie Gesellschaft zu werden? Und solange Sexismus in all seinen absurden Ausformungen gelebte Realität ist, müssen wir uns dagegen einsetzen. Jede*r. Überall. Auch und gerade in unseren Theatern, Opern, Produktionsstätten. Im Einzelnen und insbesondere auch strukturell.“

“Sexismus hat bei uns keinen Platz. Wir Arbeitgeber treten für ein gewaltfreies Arbeitsumfeld ein. Was wir als Gesellschaft brauchen, sind sichtbare Projekte und positive Erfahrungsberichte, um unangemessenem Verhalten entgegenzutreten.“

“Schwarze Frauen, Migrantinnen und geflüchtete Frauen erleben Sexismus fast nie allein – oft sind es auch Rassismen und andere Formen von Diskriminierungen, die sich gegenseitig stärken und Hand in Hand gehen. Gerade deshalb müssen wir diese überschneidenden Diskriminierungsformen intersektional betrachten, um entsprechende Lösungen zu finden. “

“Tradierte Stereotype schaden uns allen. Sexismus hemmt wirtschaftlichen Erfolg und belastet Mitarbeiter*innen. Daher engagieren wir von Microsoft uns im Bündnis ‘Gemeinsam gegen Sexismus’. Wir möchten damit auch andere motivieren, aktiv zu werden für eine Welt frei von Sexismus.“

“Die Aufmerksamkeit für sexuelle Belästigung ist hart erkämpft. Sexismus kennt viele Formen: verdeckt, verschwiegen, belastend, immer darauf vertrauend, dass die Schweigemauer hält. Das darf nicht sein. Diskriminierung jeglicher Art dulden wir am WZB nicht.“

“In unserer Bank hat Diskriminierung keinen Platz. Wir treten deshalb engagiert gegen Alltagssexismus ein. Neben einem fairen und respektvollen Umgang bedeutet das für uns auch das Einstehen für Chancengleichheit, etwa bei der Besetzung von Führungspositionen.“

“Leider ist Sexismus tief in unserer Gesellschaft verankert. Ich setze mich dafür ein, dass Grenzverletzungen erkannt und Betroffene gehört werden. Ein gewaltloses Miteinander muss zu jeder Zeit gelebt werden.“

“Mir ist es ganz besonders wichtig, dass wir als Personalverantwortliche alle Mitarbeitenden dafür sensibilisieren, dass wir stets respektvoll und gleichberechtigt miteinander umgehen und keine geschlechterbezogene Sprache verwenden, die andere erniedrigen könnte. Lasst uns als Vorbild vorangehen! “

“Nicht wegschauen und schweigen bei sexueller Belästigung! Verbindliche Regeln, Null Toleranz und klare Sanktionen gegen Belästiger sind das A und O. So schaffen wir eine Kultur des gegenseitigen Respekts und wertschätzenden Miteinanders in der Arbeitswelt. “

“Gewalt und Belästigung gehören oft zum Arbeits-Alltag von Frauen, queeren Menschen und anderen marginalisierten Gruppen. Damit sich das ändert gibt es das bff Projekt ‘make it work!’. make it work Bündnis gegen Sexismus! “

“Sexismus und Benachteiligung haben bei uns keinen Platz. Mitarbeiter:innen und Kund:innen können sich sicher sein, dass wir für sie da sind und gegen sexistisches Verhalten vorgehen. “

“Wir wollen Sexismus in unserer Stadt keinen Raum bieten. Als Frau und als Oberbürgermeisterin vertrete ich hier eine Null-Toleranz-Politik. Klare Grenzen setzen und sich mit Respekt zu begegnen ist für mich das A und O in Gesellschaft und Arbeitswelt. “

“One Billion Rising München e.V. ist Mitglied im Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“, um Bewusstsein zu schaffen, dass Sexismus und sexistisches Verhalten auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene existieren und dies auf allen drei Ebenen schädliche Auswirkungen hat. Daher müssen Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Sexismus auf allen Ebenen ergriffen werden.“

“Ich habe das erklärte Ziel, Sexismus und sexualisierte Gewalt öffentlich zu diskutieren, dafür zu sensibilisieren und situativ sowie präventiv wirksam zu werden. Denn sexualisierte Gewalt ist keine Privatsache.“

“Lebensrealitäten von lesbischen Frauen werden bei der Gestaltung rechtlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen oft vergessen. Für die Berücksichtigung in Entscheidungskontexten ist die Sichtbarkeit lesbischer Frauen wichtige Voraussetzung. Bei QueerNet RLP und dem Netzwerk LesBische Sichtbarkeit setzten wir uns aktiv für die Rechte und Interessen queerer Menschen ein. Durch Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit sowie politisches Engagement holen wir Gleichberechtigung von der Theorie in gelebte Praxis!“

“Sexismus hat viele Gesichter. Um ihn zu bekämpfen müssen wir daher unsere Kräfte bündeln. Deshalb unterstützt das Land Bremen das Bündnis mit einem starken und parteiübergreifenden Zusammenschluss. “

“Als Branchenverband des Live Entertainments stellen wir uns sexuellem (Macht-)Missbrauch entschlossen entgegen. Mit dem ‘Bündnis gegen Sexismus’ wollen wir diesen wichtigen Prozess mitgestalten, voneinander lernen und uns mit unserer Expertise aus der Veranstaltungswirtschaft in einem wertvollen Netzwerk einbringen.“